Inklusion
Inklusion
Unser Bild von einer inklusiven Gemeinschaft – eine unserer Visionen für den Begegnungshof Becker.
In unserer täglichen Arbeit in der Jugendhilfe bzw. Reittherapie erfahren wir von vielen Familien das Gruppengröße, Eigenheiten des Kindes und pädagogische Motivation der Erwachsenen in den jeweiligen Einrichtungen, aber auch Freizeitstätten zusammenpassen müssen, um überhaupt eine Umgebung zu schaffen in der Kinder, wie Eltern sich wohl fühlen und wachsen können.
Uns ist es wichtig alle Beteiligten mit ihrem eigenen, individuellen Charakter anzunehmen und zu sehen.
Nicht Veränderung, Anpassung, sondern Akzeptanz und Eigenheiten sind uns wichtig, getreu unseres Grundsatzes: „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ von Astrid Lindgren! Daraus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten mit der Natur auf die Kinder (aber auch Erwachsenen) positiv zu wirken und ihnen Raum zu geben für eine eigenständige, selbst initiierte Entwicklung.
Verhaltensauffälligkeiten, Sprachprobleme und Handicaps sind Besonderheiten, aber letztlich hat jeder Mensch Besonderheiten, individuelle Merkmale – und somit sind Besonderheiten „normal“, nix besonderes oder beängstigendes.
Genau dies muss Kindern aber vorgelebt und erklärt werden!
Kinder sind hier oftmals offener als Erwachsene, mit ihren unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Kinder akzeptieren Auffälliges eher und schneller, und doch benötigen sie Erläuterungen. Erwachsene sind oft eingefahren und gestresst, benötigen Ruhe und Entschleunigung für mehr Offenheit und Erklärungen.
Ebenso wie Zeit für neue, spannende Begegnungen. Nur so kann es eine vorurteilsfreie, offene Gemeinschaft geben. Wenn wir den Kindern eben dies vorleben und vermitteln.
Das Kind wird von einem fremden behinderten Jungen umarmt.
"Der war ein wenig anders".
"Ja, total freundlich".
Wie ein Kind denken. Unbezahlbar.
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